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Connectome Harmonics - So ein schöner Name

Der brillante Physiker Richard Feynman (verstorben 1988) wird mit den Worten zitiert: "Wenn jemand sagt, er verstehe die Quantenphysik, bedeutet das, dass er die Quantenphysik nicht versteht."

Ich möchte den legendären Mr. Feynman paraphrasieren, indem ich sage: "Wenn jemand sagt, er verstehe das menschliche Gehirn, bedeutet das, dass er das menschliche Gehirn nicht versteht."

Eine der Apps, die ich für den NeuroVIZR entwickelt habe, heißt BRAIN GYM. Und ja, die First Language Light/Sound-Erlebnisse haben die Absicht, verschiedene Arten von "Gehirntraining" anzubieten. Es gibt drei Kategorien: Grundlegendes Gehirntraining, klassisches Brain Entrainment und Network Harmonics. Hier ein genauerer Blick auf die Gruppe Network Harmonics.

Übrigens bin ich besonders stolz darauf, da sie auf den neuesten Frequenzharmonischen basieren, die in den spezifischen Netzwerken gemessen wurden:-))

Was sind Gehirnnetzwerke?

Es wird oft gesagt, dass das Gehirn das komplexeste Netzwerk ist, das der Mensch kennt. Ein menschliches Gehirn besteht aus etwa 100 Milliarden (1011) Neuronen, die durch etwa 100 Billionen (1014) Synapsen miteinander verbunden sind. Moderne nicht-invasive bildgebende Verfahren, die auf das menschliche Gehirn angewandt werden, ermöglichen die Kartierung anatomischer Regionen und ihrer Verbindungswege mit einer Auflösung von nahezu einem Millimeter.

Die daraus resultierenden groß angelegten Netzwerke liefern eine umfassende Beschreibung der strukturellen Konnektivität des Gehirns, die auch als menschliches Konnektom bezeichnet wird. Gehirnnetzwerke entstehen, wenn verschiedene Teile des Gehirns für bestimmte Aufgaben miteinander verbunden sind. Network Harmonics werden auch Connectome Harmonics genannt.

1)    Ich-Gefühl

a. Standardmodus-Netzwerk (DMN)

b. Das DMN ist eines der am meisten untersuchten Gehirnnetzwerke. Es wird "Standard" genannt, denn wenn unser Gehirn nicht mit einer bestimmten Aufgabe beschäftigt ist, übernimmt das DMN die Kontrolle. Es bringt uns in eine innere Welt des Bewusstseins mit lockerer Kontemplation und unkonzentrierten Gedanken. Vor allem aber erzeugt es diese einzigartige subjektive Erfahrung, die "Ich" genannt wird. Interessanterweise wird das DMN "ausgeschaltet", wenn wir träumen und wenn das Executive Control Network (siehe ECN) "eingeschaltet" wird. Das DMN wird auch durch Psychedelika "ausgeschaltet", was zum Teil erklären könnte, dass das Gefühl von "Ich" abnimmt und zu Erfahrungen von "Einheit" und "Ego-Auflösung" führt. Wichtig ist, dass sich das DMN bei Demenzerkrankungen langsam auflöst, was den Verlust der "Ich"-Identität erklären könnte.

2)    Zur Aufgabe übergehen

a. Exekutivkontrollnetzwerk (ECN)

b. Das ECN ist mit der Aufmerksamkeitskontrolle und der Verarbeitung von Informationen im Arbeitsgedächtnis verbunden. Das ECN ist eine Reihe von kognitiven Prozessen, die für die kognitive Kontrolle von Verhalten notwendig sind: die Auswahl und die erfolgreiche Überwachung von Verhaltensweisen, die das Erreichen der gewählten Ziele erleichtern. Das ECN wird mit "Flow-Zuständen" in Verbindung gebracht, in denen das Gefühl von "Ich" scheinbar verschwindet (siehe DMN).

3)    Gezielte Aufmerksamkeit

a. Dorsales Aufmerksamkeitsnetz (DAN)

b. Das DAN konzentriert sich auf den egozentrischen Raum, um sensomotorische Informationen über Funktionen wie das Greifen, die "Daten", die wichtig sind, um zu wissen, wie man Objekte benutzt, zu generieren. Das DAN ist vor allem an der zielgerichteten, freiwilligen Kontrolle der Aufmerksamkeit beteiligt, die den externen visuellen Aspekt von Handlungen im 3D-Raum einbezieht. Denken Sie an die "Auge-Hand-Koordination".

4)    Feld Aufmerksamkeit

a. Ventrales Aufmerksamkeitsnetz (VAN)

b. Das VAN ist eines von zwei sensorischen Orientierungssystemen im menschlichen Gehirn, das andere ist das dorsale Aufmerksamkeitsnetzwerk (DAN). Das VAN und das DAN sind wie das komplementäre Yin und Yang der Gehirnnetzwerke. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Aufmerksamkeit auf hervorstechende Reize zu lenken. Es wird davon ausgegangen, dass das VAN hauptsächlich, wenn nicht sogar ausschließlich, an unwillkürlichen Handlungen beteiligt ist. Das VAN liefert den Sinn für die periphere Aktivität, die untrennbar mit konzentrierten Handlungen im Raum verbunden ist. Denken Sie an einen Basketballspieler mit "Augen im Hinterkopf" und seinen "No-Look"-Pässen.

5)    Emotionaler Fluss

a. Limbisches Netzwerk (LN)

b. Der LN ist der Teil des Gehirns, der an unseren Verhaltens- und Gefühlsreaktionen beteiligt ist, insbesondere wenn es um Verhaltensweisen geht, die wir zum Überleben brauchen: Ernährung, Fortpflanzung und Pflege unserer Jungen sowie Kampf- oder Fluchtreaktionen. Das LN hat die Aufgabe, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen zu erleichtern, emotionale Zustände herzustellen und die bewussten, intellektuellen Funktionen der Großhirnrinde mit den unbewussten, autonomen Funktionen des Stammhirns zu verbinden.