NeuroVIZR ist ein persönliches Wellness-Gerät und kein medizinisches Gerät. Es handelt sich um ein tragbares Headset, das sowohl Licht- als auch Tonsignalstimulation integriert. Die Lichtsignale werden durch speziell konfigurierte LEDs erzeugt und mit geschlossenen Augen wahrgenommen. Die Tonsignale sind in die Lichtsignale integriert und werden über Kopfhörer/Ohrhörer übertragen. Die Steuerung von NeuroVIZR erfolgt über eine App auf dem Smartphone.
WISSENSCHAFTLICH BASIERTE DESIGNS:
Der NeuroVIZR und seine spezifischen Licht-/Tonkompositionen wurden bisher nicht in klinischen Studien untersucht. Entsprechende Studien werden derzeit geprüft. Das Design und die Licht-/Tonkompositionsformate des NeuroVIZR basieren auf mehreren bereits verifizierten Prinzipien und decken daher eine Reihe anerkannter wissenschaftlicher Anwendungen ab.LISTE DER ARTIKELZUSAMMENFASSUNGEN:
1) NEUROVIZR™-HARDWARE: Zusammenfassung: Das physikalische Design der LEDs maximiert die optometrischen Anforderungen für eine einzigartige Art der Makromusterstimulation des zentralen und autonomen Nervensystems. 2) NeuroVIZR DREIFACH-SIGNALDYNAMIK: Zusammenfassung: Der NeuroVIZR nutzt drei integrierte Arten der Lichtsignalisierung gleichzeitig, was zu einer ungewöhnlich umfassenden und aussagekräftigen Übermittlung von Informationen an das Gehirn führt. 3) GEHIRNAKTIVITÄT UND NEUROPLASTIZITÄT: Zusammenfassung: Die Licht-/Tonsignalprozesse von NeuroVIZR basieren auf den Kernfaktoren, die bekanntermaßen eine positive Neuroplastizität auslösen und verbessern. 4) SENSORISCHE BEREICHERUNG: Zusammenfassung: Die wichtigsten sensorischen Anreicherungsfaktoren, die allgemeine neuroplastische Prozesse stimulieren, sind grundsätzlich in die Licht-/Tonsignaldesigns von NeuroVIZR integriert. 5) GEHIRNPRIMIERUNG: Zusammenfassung: Das NeuroVIZR-Licht-/Klangerlebnis ist eine wirksame Brain-Priming-Stimulation, die die Ergebnisse verschiedener damit verbundener Techniken und Therapien verbessert. 6) EMDR & NEUROVIZR™: Zusammenfassung: Der psychologische EMDR-Prozess wird durch die Anwendung abwechselnder bilateraler Lichtstimulation verbessert, die auch in den Licht-/Tonsitzungen von NeuroVizr™ zum Einsatz kommt. 7) Entropie des Gehirns/Psychedelische Informationstheorie: Zusammenfassung: Fortgeschrittene Gehirnforschung unter Verwendung psychedelischer Verbindungen erstellt einen Fahrplan für NeuroVIZR-Licht-/Tonsignaldesigns, die integrierte Destabilisierungs- und Restabilisierungsphasen für eine optimale Informationsverarbeitung aufweisen. 8) REBUS & ANARCHISCHES GEHIRN: Zusammenfassung: Die Kombination aus Sicherheit und Unsicherheit der Signalgebung im NeuroVIZR-Licht-/Tonerlebnis fördert eine Aufweichung oder Entspannung starrer neurologischer Muster, was den Erwerb neuer adaptiver Verhaltensweisen fördert.NEUROVIZR™-HARDWARE:
Zusammenfassung: Das physikalische Design der LEDs maximiert die optometrischen Anforderungen für eine einzigartige Art der Makromusterstimulation des zentralen und autonomen Nervensystems. Bei genauerer Betrachtung des NeuroVizr™-Hardware-Headsets fällt sofort die einzigartige Anordnung und Platzierung der LEDs abseits der Augen auf. Das Design unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen „Mind Machine“-Brain-Entrainment-Geräten, sowohl aktuellen als auch historischen, die Brillengestelle verwenden. Dieses einzigartige Design spiegelt bestimmte optometrische Parameter wider, die für die erfolgreiche Anwendung sogenannter MACRO-Stimulationsmuster und -Bewegungen der LED-Lichtsignale erforderlich sind. Vereinfacht ausgedrückt müssen die horizontalen und vertikalen (H/V) Grenzen dem H/V des durchschnittlichen menschlichen Gesichtsfelds entsprechen und ein normatives binokulares Sehspektrum darstellen. Dieser H/V-Parametersatz ist von Virtual-Reality-Geräten und -Anwendungen bekannt. Diese MACRO-LED-Signalpositionen und -bewegungen beeinflussen nachweislich das autonome Nervensystem durch sympathische Erregung oder parasympathische Sedierung sowie verschiedene kognitive Funktionen wie Gedächtnis und visuell-auditive Vorstellungskraft. Fortgeschrittene neuropsychologische Studien veranschaulichen solche Faktoren auch in der Anwendung von EMDR (Eye Movement Desensitizing & Reprocessing – siehe EMDR-Abschnitt unten).NEUROVIZR™ DREIFACH-SIGNALDYNAMIK:
Zusammenfassung: Der NeuroVIZR nutzt drei integrierte Arten der Lichtsignalisierung gleichzeitig, was zu einer ungewöhnlich umfassenden und aussagekräftigen Übermittlung von Informationen an das Gehirn führt. Im obigen Abschnitt (NEUROVIZR™ HARDWARE) wird das Konzept der MACRO-Signalisierung vorgestellt. Hier erweitern wir die Signaldynamik, um alle drei Ansätze des NeuroVIZR einzubeziehen. Diese drei sind:- MAKRO
- MESO
- MIKRO
MAKRO:
Wie oben beschrieben, beinhalten MACRO-Signale spezifische LED-Aktivitäten in Bezug auf verschiedene statische Positionen auf der LED-Vorlage und verschiedene Bewegungsmuster. Solche statischen/beweglichen Muster generalisieren das Nervensystem und schaffen eine grundlegende Disposition für die neurologischen Reaktionen auf die Gesamtsignalisierung.MESO:
Die MESO-Signalisierung bezieht sich auf einen außergewöhnlichen Bereich von LED-Pulsfrequenzen (zu unterscheiden von den MICRO-Flimmerfrequenzen). Die fortschreitende neurologische Forschung erkennt zunehmend, dass sich physiologische Schwingungsfrequenzen im gesamten menschlichen Körper in Rhythmen ausdrücken, die idealerweise eine allgemeine „Resonanz“ bilden. Daher stehen Gehirnwellenschwingungen in harmonischer Beziehung zu vielen weiteren somatischen Veränderungen im Körper. Herzfrequenz, Atemfrequenz, zerebral-spinale Pulsationen, peristaltische Kontraktionen usw. streben nach Resonanz mit dem idealen Ziel der Kohärenz. Stellen Sie sich MESO-Impulse als Musikrhythmen vor, zu denen Sie tanzen können. Seien wir ehrlich: Niemand kann zu den „Flimmerfrequenzen“ der Gehirnwellen tanzen.MIKRO:
Die LEDs schalten sich außerdem sekundenschnell ein und aus (flackern). Diese Mikrosignale haben eine feinabstimmende Wirkung auf die Gehirnaktivität. Mikrocontroller können diese Frequenzen problemlos steuern und bilden die Mikroebene der NeuroVIZR TRIPLE SIGNAL DYNAMICS. Diese Mikrosignale haben einen kompositorischen Sollwert, der durch Anpassung des Tastverhältnisses bei jeder Berührung unterschiedliche „Stärken“ des Flackerns ermöglicht. Darüber hinaus spielen Sequenzierung und Änderungsraten eine entscheidende Rolle für die Wirkung der Mikroflackersignale. Die Ergebnisse lassen sich gut mit der zentralen Bedeutung klangkompositorischer Strukturen vergleichen, die allen Musikstilen und -genres gemeinsam sind.MAKRO-MESO-MIKRO-KOMBINATION:
Die Möglichkeit, drei unterschiedliche, aber integrierte Lichtsignalstufen gleichzeitig zu komponieren und anzupassen, sorgt für ein einzigartiges und lebendiges visuelles Botschaftserlebnis. Jede Lichtsignalstufe ist für sich genommen wirksam, sodass durch die Kombination der Stufen die Informationsausgabe drastisch verbessert wird – ähnlich wie bei der Kombination dreier Musikinstrumente zu einem Jazzensemble.GEHIRNBESCHÄFTIGUNG & NEUROPLASTIZITÄT:
Zusammenfassung: Die Licht-/Tonsignalprozesse von NeuroVizr™ basieren auf den Kernfaktoren, die dafür bekannt sind, eine positive Neuroplastizität zu aktivieren und zu verbessern. Der Begriff Neuroplastizität ist untrennbar mit der Gesundheit unseres Gehirns verbunden. Das NeuroVIZR-Licht-/Klangerlebnis beinhaltet grundlegende Elemente bewährter neuroplastischer Stimulationstechniken. Daher wird die NeuroVIZR-Methode mit dem neuen Begriff „Brain Engagement “ bezeichnet. Vier Faktoren sind erforderlich, um unser Gehirn erfolgreich in gezieltes neuroplastisches Wachstum und Anpassung einzubinden :- Anhaltende Konzentrationsaufmerksamkeit;
- Grenznachfrage;
- Aufgeschlossener Glaube oder Bereitschaft;
- Freude am Prozess (die „geheime Zutat“).
SENSORISCHE BEREICHERUNG:
Zusammenfassung: Die wichtigsten sensorischen Anreicherungsfaktoren, die allgemeine neuroplastische Prozesse stimulieren, sind grundsätzlich in die Licht-/Tonsignaldesigns von NeuroVIZR integriert. Es ist faszinierend, dass die Person, der die frühe Erkennung der grundlegenden Neuroplastizität des Gehirns zugeschrieben wird, auch dieselbe Person ist, die die neuroplastischen Ergebnisse von Prozessen der sensorischen Anreicherung erfolgreich demonstriert hat. Der kanadische Forscher Donald Hebb führte Ende der 1940er Jahre beeindruckende Forschungen an Nagetieren durch, indem er Experimente zur „Umweltanreicherung“ durchführte. (Sensorische Anreicherung ist eine Erweiterung der Prinzipien der Umweltanreicherung.) Es war offensichtlich, dass eine solche „Anreicherung“ das allgemeine neuroplastische Wachstum des Gehirns förderte. Bei der Untersuchung der physischen Gehirne von „sensorisch angereicherten“ Nagetieren stellten diese überraschenderweise aufgrund der Anreicherungsprozesse umfangreicher und weiter entwickelt fest. In den darauffolgenden Jahrzehnten (und vor unserer heutigen Zeit) wurde das, was wir heute als „Neuroplastizität“ bezeichnen, als „Hebbsches Lernen“ bezeichnet. Das NeuroVIZR-Licht-/Klangerlebnis verwendet die Methode der sensorischen Anreicherung, um allgemeine neuroplastische Reaktionen zu stimulieren. Fünf Faktoren sind erforderlich, um unser Gehirn erfolgreich in Bezug auf allgemeines neuroplastisches Wachstum und Anpassung zu „ANREICHERN“ :- Kombinieren Sie zwei verschiedene sensorische Stimulationsarten;
- Das Sinneserlebnis muss neuartig/einzigartig und anders als alltägliche Erfahrungen sein;
- Das Erlebnis muss isoliert und frei von Ablenkungen sein;
- Der Benutzer muss freiwillig und ohne Zwang handeln.
- Das Erlebnis sollte optimalerweise angenehm sein (mehr „Geheimzutat“).
GEHIRNPRIMIERUNG:
Zusammenfassung: Das NeuroVIZR-Licht-/Klangerlebnis ist eine wirksame Brain-Priming-Stimulation, die die Ergebnisse verschiedener damit verbundener Techniken und Therapien verbessert. Die Brain-Priming-Eigenschaften des NeuroVIZR machen die Erfahrung zu „jedermanns bestem Freund“. Unabhängig davon, welche neurostimulatorischen Techniken man anwendet, verbessert die Anwendung des NeuroVIZR vorab in der Regel die Ergebnisse der Methoden. Priming, das bei physiologischen und psychologischen Aufgaben angewendet wird, ist eine Technik, bei der die Exposition gegenüber einem Reiz eine Reaktion auf einen nachfolgenden Reiz beeinflusst, ohne dass notwendigerweise eine bewusste Steuerung oder Absicht erforderlich ist. „Priming“ ist eine Art impliziten Lernens, bei dem ein Reiz eine Verhaltensänderung auslöst. Priming, das nach einer einzigen Lernepisode auftreten kann, ist implizites Lernen, das Neuroplastizität induzieren kann. Studien zum Priming stammen ursprünglich aus der Psychologie, wurden aber seitdem auch in der Neurowissenschaft, der Neurorehabilitation und der kognitiven Neurowissenschaft mithilfe von Verhaltens- und Gehirnkartierungstechniken untersucht. Diese translationalen und klinischen Studien untersuchten … Priming als Mittel zur Induktion von Neuroplastizität…“ (Stoykov und Madhavan). Die dem Priming zugrunde liegende Theorie besagt, dass das Gehirn, das durch eine vorherige Aktivierungsmethode vorbereitet wurde, im Allgemeinen besser auf das begleitende Training reagiert. Priming setzt voraus, dass erhöhte neuronale Aktivität vor oder während des Trainings den Erwerb von Mechanismen ähnlich der Langzeitpotenzierung (LTP) oder Langzeitdepression (LTD) erleichtern kann. Zwei vorgeschlagene neuronale Mechanismen für Priming sind Gating und homöostatische Plastizität. Gating erfolgt durch Enthemmung intrakortikaler Hemmkreisläufe aufgrund eines erhöhten Kalziumspiegels in den betroffenen kortikalen Neuronen. Gating erfolgt augenblicklich und parallel zum motorischen Training. Homöostatische Plastizität ist die Fähigkeit von Neuronen, nach einer Phase geringer synaptischer Aktivität die Erregbarkeit zu erhöhen (und umgekehrt nach einer Phase hoher synaptischer Aktivität die Erregbarkeit zu verringern). Sie hängt mit Veränderungen postsynaptischer Glutamatrezeptoren zusammen. Die homöostatische Metaplastizität ist im Vergleich zum Gating langwieriger. Daher wird der Ruhezustand der Neuronen vor dem Training moduliert, um synaptische Plastizität zu induzieren. Die am besten belegten Priming-Paradigmen sind:- Energetische Stimulation – basierend auf (wie transkranieller Magnetstimulation)
- Motor Imagery – basiert; (mentale Bewegungsübung)
- Sensorisch-basiert ; (NB: Das „Priming“ im NeuroVIZR-Stil basiert auf Sensorik .)
- MoMovement-basiert (tatsächliche Bewegungsübung mit geringer Kraft)
- Pharmakologisch – basierend. (Ziemann und Siebner)
Grundlagen der Signalübertragung im Gehirn durch flackerndes Licht und gepulsten Ton
Was macht es einzigartig?