EINFÜHRUNG
Technologien entwickeln sich mit Entdeckungen weiter. Die Entwicklung verläuft oft langsam und gleichmäßig; manchmal kommt es jedoch zu einem Wendepunkt, der einen plötzlichen Sprung zur Folge hat. Der NeuroVIZR ist ein solcher Sprung. Die moderne Linie entstand Ende der 1950er Jahre, als William Burroughs seinem Freund Brion Gysin anhand des Buches „The Living Brain“ (das gerade von Dr. William G. Walter geschrieben wurde) den wahrscheinlichen Grund für sein kürzlich während einer Zugfahrt aufgetretenes ungewöhnliches visuelles/kognitives Erlebnis erklärte. Zusammen mit einem Technik-Kollegen erschuf er die „Dream Machine“, einen einfachen Pappzylinder mit gleichmäßig verteilten Schlitzen, der sich auf einem Plattenspieler drehte. Ihre Alpha-Frequenz-Erfahrungen mit geschlossenen Augen führten zur ersten vormodernen „Mind Machine“.
DIE HÄUFIGKEIT DER FOLGENDEN ANTWORT
(FFR): In den 1930er Jahren machte die Neurologie eine zufällige Entdeckung. Man stellte fest, dass verschiedene externe Signale die im Gehirn natürlich vorkommenden elektrischen Signale beeinflussen können. Die externen Signale können visuell, auditiv, kinetisch, elektrisch oder magnetisch sein. Der Effekt war relativ vorhersehbar, da die Frequenz des externen Signals typischerweise die internen Gehirnfrequenzen in den gleichen Rhythmus zu bringen begann. Das Phänomen galt als kurios, war aber in diesem frühen Stadium der Hirnforschung bedeutungslos. Mitte/Ende der 1960er Jahre schritt die Hirnforschung voran, und die Frequency Following Response (FFR) wurde erneut untersucht. In den folgenden Jahren wurde FFR in Brain Entrainment umbenannt. Brain Entrainment bildet den Kern der in den 1980er Jahren entwickelten „Mind Machines“ und ist bis heute das grundlegende theoretische Prinzip der verschiedenen „Neo-Mind Machines“, die heute wieder auf dem Markt erscheinen.
BRAIN ENTRAINMENT – Deja Vu
FFR/Brain Entrainment erfreute sich in den späten 1970er und 1980er Jahren großer Beliebtheit. Damals versuchte man, das Bewusstsein mit Methoden und Techniken zu erforschen, die asiatische spirituelle Ansätze mit westlicher Psychologie und Psychedelika kombinierten. Die transpersonale Psychologie entwickelte sich zum Herzstück der Human Potential-Bewegung. „Personal Technology“ gab es damals noch nicht, und analoge Geräte waren groß, teuer und unzuverlässig. Zwei gehirnbezogene Prozesse hielten mit enormen Versprechungen und Erwartungen Einzug in die Human Potential-Bewegung: Brain Entrainment und Biofeedback. Von beiden Ansätzen erwartete man eine Revolution in Körper, Geist und Seele und eine schnelle, kraftvolle persönliche Entwicklung. Diese Versprechungen wurden nie erfüllt, und die Ansätze gerieten in Vergessenheit. Mit der explosionsartigen Verbreitung günstiger, leistungsfähiger, digitalisierter Personal-Computing-Technologie und den weltweiten sozialen Medien erlebt Brain Entrainment eine Renaissance – oft mit genau den naiven, unschuldigen, überhöhten Erwartungen, die noch heute von vor 40 Jahren zeugen. Ohne den Rückblick auf die Geschichte ist es verständlich, dass die meisten derjenigen, die diese Begeisterung auslösten, während der Entdeckungswellen der Human Potential-Bewegung noch gar nicht geboren waren. Funktioniert Brain Entrainment? Ja … aber nicht so gut wie erhofft und nicht auf eine klar verständliche Weise. Dies zeigte sich Ende der 1980er Jahre. Der „Entrainment“-Prozess ist zuverlässig, weist aber nur geringe dynamische Ergebnisse auf. Man könnte ihn auch als Brain EnTrancement bezeichnen, da er die Gehirnfrequenzaktivitäten auf einen begrenzten und anhaltenden Korridor verengt. Der Frequenzkorridor entsteht langsam durch die endlose Wiederholung der Signale und bleibt so lange bestehen, wie die repetitiven Rhythmen erzeugt werden. Dadurch bleibt eine induzierte kurzfristige „Zustandsänderung“ bestehen, solange die redundanten Signale diesen Zustand verstärken. Das Niveau des beibehaltenen Prozesses ist niedrig, was bedeutet, dass der Lerngrad gering ist. Nach Ende der Stimulation kommt es zu einem steilen Abfall des „Zustands“, da das Gehirn zu seiner gewohnten Komplexität zurückkehrt.
WAS IST SONST NOCH PASSIERT?
Brain Entrainment/FFR wurde etwa zwei Jahrzehnte lang (1965–1985) intensiv erforscht (mit einigen obskuren, bahnbrechenden Studien zwischen 1955 und 1965). Aufgrund des prognostizierten medizinischen Nutzens bestand anfänglich großes wissenschaftliches Interesse. Als die Ergebnisse jedoch die Ergebnisse verflachten, versiegte die Forschung und der Schwerpunkt verlagerte sich (vor allem auf die Pharmaindustrie). Es wurden jedoch auch zahlreiche faszinierende Themen entwickelt, die scheinbar nicht miteinander verbunden waren und sich, wie in der Wissenschaft häufig, parallel entwickelten. Seit den 1950er Jahren bis heute haben sich verschiedene bedeutende Erkenntnisse zu den Auswirkungen entwickelt, die tatsächlich starke Auswirkungen auf die Bereiche Bewusstsein, Gehirn/Geist, Leistungsfähigkeit und optimales Erleben haben. Hier sind nur die wichtigsten Themen:
1) Informationstheorie;
2) Kybernetik;
3) Komplexe adaptive Systeme (CAS);
4) Allgemeine Systemtheorie;
5) Neuroplastizität des Gehirns;
6) Gehirnnetzwerke;
7) Konnektom-Harmonik;
8) Psychedelische Informationstheorie;
9) Sensorische Bereicherung;
10) Virtual-Reality-Technologie (VR);
11) Biosemiotik;
12) Komplexe Biometrie;
13) Funktionelle Bildgebung des Gehirns;
14) Bewusstseins-/Entheogenesestudien,
15) Sport-/Leistungsstudien,
16) Persönliche Technologien/digitale Computertechnik.
GEHIRNBESCHÄFTIGUNG EINSETZEN:
Zusamenfassend, Gehirnaktivität ist ein neuer Begriff, der die aktuelle Entwicklung psychophysiologischer persönlicher Techniken und Technologien beschreibt. Die Zeit und die Konzepte sind vielfältig und können Brain Entrainment als kleinere Teilmenge von Prozessen umfassen. Das Kernprinzip von Gehirnaktivität verbindet Neuroplastik des Gehirns, psychedelische Informationstheorie, sensorische Anreicherung, Konnektomharmonik, Gehirn-Entrainment und kybernetische/Informationstheorie. Ohne näher darauf einzugehen, haben alle der oben genannten 16 Punkte einen einflussreichen Beitrag zur Dynamik von Gehirnbeteiligung . Der Ansatz erkennt an, dass sich das Gehirn verbessern kann und wird, wenn es Stimulationen ausgesetzt wird, die auf seine Kommunikationsdynamik abgestimmt sind – was NeuroVIZR nennt: Die erste Sprache.
Das Gehirn als Mustererkennungs-Vorhersageprozessor
So leistungsfähig unser Gehirn auch ist, es kann die gesamte Bandbreite ständiger Reize nicht auf einer unbehandelten Ebene verarbeiten. Es nutzt eine hocheffiziente Verarbeitungsmethode namens „Mustererkennung“, bei der vergangene Erfahrungen zu einer „Referenzbibliothek“ aussagekräftiger Informationen zusammengefasst werden. Neue Informationen werden mit vergangenen Erfahrungen verglichen. Angenommen, die Informationen entsprechen alten Referenzerfahrungen. In diesem Fall wird die Schlussfolgerung als „nahe genug“ akzeptiert. Die konzentrierte Aufmerksamkeit wird zurückgezogen. Die Reaktion ist reflexartig. Im Grunde zieht unser Gehirn ständig voreilige Schlüsse.
WAS UNS DIE NEUROPLASTIZITÄT LEHRT
Die Medizin lag lange Zeit völlig falsch. Und der Irrtum war gewaltig. Die Geschichte war, dass sich das erwachsene Gehirn nach der Reifung nicht mehr verbessern könne und es nur noch bergab gehe. Wie das Sprichwort sagt: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Das stimmt nicht.
Drei neuroplastische Slogans geben uns enorme Einblicke:
1) Zünden Sie es, um es zu verdrahten.
2) Benutze es oder verliere es.
3) Das Gehirn verändert, was wichtig ist.
Darüber hinaus erfordert jede neuroplastische Technik des Gehirns (unabhängig von der Methode) die Einbeziehung der folgenden drei Elemente, um eine tatsächliche Wirkung zu erzielen:
1) Anhaltende/fokussierte Aufmerksamkeit (ohne Anspannung);
2) Geringe Nachfrage (nur ein winziges Maß an Herausforderung);
3) Aufgeschlossene Bereitschaft/Überzeugung.
Dann die „geheime Soße“ Nr. 4, die die Vorteile von Nr. 1 bis Nr. 3 exponentiell erhöht
4) GENIESSEN.
WARUM GEHIRN-ENTRAINMENT NICHT ZUR FÖRDERUNG NEUROPLASTISCHER PROZESSE EINGESETZT WIRD: daher der NeuroVIZR-Slogan: Engage. Enrich. Enjoy.
Sie werden in der obigen Liste (Nr. 1 – Dauerhafte/fokussierte Aufmerksamkeit (ohne Anspannung) feststellen, dass alle neuroplastischen Techniken „fokussierte Aufmerksamkeit“ erfordern. Die Aktion ist reflexartig und das Gegenteil von „fokussierter Aufmerksamkeit“. Folglich werden Sie keine Bemühungen zur Veränderung der Neuroplastizität im Gehirn finden, die herkömmliche Brain-Entrainment-Signale verwenden. Denken Sie also über die grundlegende Eigenschaft von Brain Entrainment nach – das Gehirn folgt der Stimulationsfrequenz (daher der Begriff … Frequenz folgende Reaktion).
Der neuroplastische Slogan „Das Gehirn verändert, was wichtig ist“ bietet zusätzliche Einblicke in das Problem. Passive, reflexive, wiederholte Stimulation löst im Gehirn eine Mustererkennungsreaktion aus. Als „Vorhersageprozessor“ gelangt das Gehirn schnell zu dem Schluss, welcher Reiz als nächstes kommt, und hört auf, darauf zu achten.
WAS UNS DIE INFORMATIONSTHEORIE LEHRT:
Was ist „Information“ im Hinblick auf unser Gehirn und den NeuroVIZR? Der bemerkenswerte Pionier der Informations- und Systemtheorie, Gregory Bateson, hat dieses tiefgründige Thema zusammengefasst. Er stellt fest:
1) Informationen sind Neuigkeiten über Veränderungen.
2) Informationen machen einen Unterschied, der einen Unterschied macht.
Es scheint, dass „Veränderung. Chance. Wahl.“ auch die Essenz von „Information“ erfassen kann.
Wenn Sie eine Änderung vornehmen, haben Sie die Möglichkeit, eine Wahl zu treffen.
Dies führt uns wieder zurück zu der Frage, warum das Design des konventionellen Brain Entrainment nur innerhalb enger Korridore induzierter Trance aktiv bleibt und von der Dynamik neuroplastischer Veränderungen ausgeschlossen ist. Die Natur der Frequency Following Response führt aufgrund ihrer unveränderlichen Signalgebung und des Mangels an „Unterschieden, die einen Unterschied machen könnten“, zu nahezu null „Informationen“.
Das Gehirn verlässt sich auf Mustererkennung und Vorhersageverarbeitung, um sich für die Untersuchung neuer und potenziell wichtiger Erfahrungen freizumachen.
WAS COMPLEX ADAPTIVE SYSTEMS (CAS) UNS LEHRT:
In fortgeschrittenen neurologischen Studien ist es allgemein anerkannt, dass unser menschliches Gehirn als komplexes adaptives System (sowie als dissipatives System) funktioniert. Ein CAS sucht stets nach adaptiven Interaktionen, um seine Stabilität zu verbessern und gleichzeitig die Reaktionsflexibilität zu erhalten. Der Faktor, den wir auf die Gehirnaktivität anwenden können, ist der kontinuierliche Tanz des CAS zwischen Ordnung und Chaos.
Wenn das CAS vor eine Herausforderung gestellt wird, die Veränderungen bei der Problemlösung erfordert, gibt es für kurze Zeit die stabile Ordnung auf und wandelt sich in instabiles Chaos. Um den Pionier der Gestaltpsychologie Fritz Perl zu paraphrasieren: „Lernen erfordert einen Durchgang durch ‚kreative Frustration‘.“ Ein System kann nicht direkt von der alten Ordnung zur neuen Ordnung übergehen. Es muss eine Übergangsphase mit verringertem Widerstand (Gewohnheit) und erhöhter Auswahlmöglichkeit durchlaufen. Dies ist eine Phase der Instabilität oder des Chaos. Chaos sollte nicht mit Zufälligkeit gleichgesetzt werden. Chaos hat einen zielgerichteten „deterministischen“ Treiber, der nicht leicht zu identifizieren ist. Dieser „Treiber“ fungiert als „verborgene Determinante“, die dabei hilft, die Entscheidungen zu treffen, die zu einer neuen höheren Ordnung (auch bekannt als Lernen) führen.
Die Licht-/Tonkompositionen von Brain Engagement basieren auf Informationssignalen, die der Dynamik alter Ordnung/deterministischem Chaos/neuer höherer Ordnung folgen. Diese Dynamik ist für die Grammatik der Muttersprache des Gehirns von entscheidender Bedeutung.
WAS UNS DIE VR-TECHNOLOGIE LEHRT:
Die Entwicklung von Virtual Reality (VR) erforderte eine anspruchsvolle Untersuchung binokularer Optiken in Verbindung mit tragbaren Kopfbedeckungen. Die Forschung ergab eine Reihe äußerst zuverlässiger Dimensionsanforderungen für eine optimale binokulare Sehverarbeitung.
Es ist wichtig zu wissen, dass jedes menschliche Auge in zwei Abschnitte (medial/lateral) unterteilt ist und dass jedes Auge visuelle Signale an jede Gehirnhälfte weiterleitet. Folglich muss die visuelle Stimulation beide Augen gleichzeitig ansprechen, um eine vollständige Verarbeitung im visuellen Kortex, einschließlich Tiefenschärfe und Perspektive, zu gewährleisten. Diese duale Verarbeitung wirkt sich direkt auf die „Hypersäulen“ im visuellen Kortex aus, die für die Tiefenwahrnehmung verantwortlich sind. Das NeuroVIZR-Gerät verwendet für seine Brain Engagement-Prozesse eine LED-Vorlage, die genau dieselben optometrischen Anforderungen erfüllt wie die VR. Im Vergleich dazu liefern „Mind Machine“-Geräte, die modifizierte „Sonnenbrillen/Schutzbrillen“ verwenden, eine einäugige Stimulation, die die Lichtsignale in separate Nachrichten aufspaltet.
Ein weiteres äußerst wichtiges NeuroVIZR Brain Engagement-Element ist die Optimierung optometrischer Designparameter. Das Design ermöglicht drei komplementäre Ebenen von Lichtstimulationsarten:
1) MAKRO – die Muster der LEDs (sowohl statisch als auch dynamisch) im Sichtfeld (mit geschlossenen Augen) haben eine direkte und starke Wirkung auf das autonome Nervensystem;
2) MESO – die „pulsierenden“ (nicht flackernden) Frequenzen wirken sich auf die eher viszeralen Aktivitäten des Körpers aus und stehen in Zusammenhang mit verschiedenen Rhythmen wie Herzfrequenz, Atmung, Peristaltik usw. – diese Pulsfrequenzen stehen auch im Zusammenhang mit großen somatischen Bewegungen, die mit dem Tanzen verbunden sind;
3) MIKRO – die „flackernden“ Raten der elektrischen Aktivität des Gehirns, die mit dem zentralen Nervensystem verbunden sind – diese Frequenzen sind in Abläufen und Stufen als „Grammatik“ der Erstsprache angeordnet und wiederholen sich bei herkömmlichem Brain Entrainment nicht einfach endlos.
Diese drei Ansätze werden in einen nahtlosen Fluss der Lichtstimulation integriert, ähnlich wie die vielen Musikinstrumente eines Symphonieorchesters zu einem harmonischen Klang verschmelzen. Lichtstimulationsgeräte, die auf Ständern in einiger Entfernung vom Benutzer montiert sind, können diese drei Faktoren nicht anwenden und integrieren, da die Signalisierung über die Entfernung viel zu diffus wird, da die einzelnen Botschaften zu einem allgemeinen Stimulationsfeld verschwimmen. Daher basieren solche Geräte ausschließlich auf Mikrosignalen.
WAS UNS PSYCHEDELIKA LEHREN:
Im Allgemeinen „glätten Psychedelika die Energielandschaft des Gehirns“, was zu mehreren Wellen atypischer neuronaler Verbindungen führt. Jede Nervenzelle hat eine „Feuerschwelle“. Wird diese Schwelle überschritten, feuert der Nerv – es gilt das „Alles-oder-Nichts“-Prinzip. Es gibt keinen „Dimmer“. Ein Psychedelikum senkt die „Feuerschwelle“ vieler Hirnnerven und ermöglicht es Nerven, die normalerweise nicht miteinander verbunden sind, dies über lange Zeiträume hinweg kontinuierlich zu tun.
Folglich sind Psychedelika ein tiefgreifendes Mittel zur „sensorischen Bereicherung“ und erweitern die Gehirnaktivität dramatisch. In Anlehnung an die Informationstheorie (siehe oben) vermittelt psychedelische Stimulation „Nachrichten der Veränderung“ und stellt „einen Unterschied dar, der einen Unterschied macht“. Es handelt sich um eine „Geisteserweiterung“ im Gegensatz zur „Geistesverengung“ der Frequenzfolgereaktion der Gehirnsynchronisation. Folglich bietet sich die Möglichkeit (nicht die Gewissheit), von der alten Ordnung durch vorübergehendes Chaos in eine neue, höhere neuroplastische Ordnung zu gelangen.
Brain Engagement verwendet integrierte Licht- und Tonkompositionen, um das Gehirn in themenspezifische multisensorische Bereicherungserlebnisse einzutauchen. Wenn man bedenkt, dass „psychedelisch“ „Geist manifestierend“ (aus dem Griechischen) bedeutet, sind die Brain Engagement-Erfahrungen des NeuroVIZR nicht wie ein Psychedelikum – der NeuroVIZR IST ein Psychedelikum.
Eine weitere typische psychedelische Wirkung ist die Störung des Default Mode Network (DMN) im Gehirn. Neben anderen interessanten Funktionen erzeugt das DMN das Gefühl und die Wahrnehmung des „ICH“. Die Identifikation, dass ein „Ich“ eine Erfahrung von „das“ macht, kommt vom DMN. Ein Psychedelikum destabilisiert das DMN, was bedeutet, dass ein Konsument oft das Gefühl hat, sein „Ich“ schmilzt und das Gefühl hat, mit der Erfahrung „eins“ zu sein.
Die Brain-Engagement-Techniken des NeuroVizr™ können zudem eine „gemäßigte Instabilität“ im DMN erzeugen. Dieser Faktor wird genutzt, um mentale Bewegungen im Licht-/Klangerlebnis zu entwickeln, die den Benutzer auf attraktive Weise in einen „egoloseren“ Zustand einladen und mit dem Erlebnis selbst verschmelzen.
Schließlich hat die psychedelische Forschung festgestellt, dass während eines „Trips“ der Alpha-Bereich der Gehirnfrequenzen im okzipitalen/visuellen Kortex häufig unterdrückt wird. Diese Unterdrückung von Alpha könnte ein Grund dafür sein, dass der visuelle Kortex während psychedelischer Erfahrungen oft aktiviert wird und viele der berühmten Halluzinationen hervorruft. Die Alpha-Frequenzen könnten für die Aufrechterhaltung der Signalkontrolle im visuellen Kortex verantwortlich sein und als eines von A. Huxleys „Hirn-Reduktionsventilen“ fungieren. Interessanterweise gilt die Stimulation des Alpha-Bereichs in gängigen Brain-Entrainment-Prozessen als Ziel für eine „ruhige und klare“ Meditation.
Wissenschaft und NeuroVIZR
Warum ist NeuroVizr der „Change Maker“?