Wie wir alle wissen, ist unser Geist möglicherweise nicht vollständig bereit, willens und in der Lage, in einen meditativen Zustand zu gleiten, nur weil wir uns dazu entschließen, uns endlich hinzusetzen und es zu tun.
Hier sind ein paar Tipps und Tricks, um mit Ihrer Meditation „in Schwung zu kommen“ und die Zeit auf dem Kissen optimal zu nutzen.

Warum Aufwärmen hilft

Die Idee besteht darin, wie bei manchen sportlichen Aktivitäten oder sogar Trainingsroutinen, ein wenig Zeit zum Aufwärmen einzuplanen und die Hauptaktivität dadurch viel einfacher durchzuführen.
Ein Tipp, der Ihnen zu mehr Erfolg bei Ihrer Meditation verhelfen kann, ist, die Art des „Aufwärmens“ an Ihren Meditationsstil anzupassen.



Beispiel 1: Atemmeditation mit Alpha-Aufwärmübung

Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine Standardmeditation nach dem Motto „Fühle und folge meinem Atem“, die für viele von uns eine gute Alternative ist.

  • Alphawellen (8–12 Hz): Diese sind bei diesem Stil zumindest zu Beginn für die meisten Menschen am stärksten ausgeprägt. Sie werden mit entspannter Wachsamkeit und ruhiger Konzentration in Verbindung gebracht.
  • Während der leichten Meditation nehmen die Alphawellen zu, wenn der Geist zur Ruhe kommt und äußere Ablenkungen nachlassen.
  • Sie unterstützen die innere Aufmerksamkeit, ohne Schläfrigkeit zu verursachen.

Aufwärmvorschlag:

Sie könnten eine klassische Gehirnsynchronisation mit Alpha 10 Hz oder Alpha 8–12 Hz durchführen.
Wenn die Licht-/Tonsitzung endet (die Gehirn-Primierung), wechseln Sie einfach zu Ihrer Sitzung „Fühlen und folgen Sie Ihrem Atem“ (Gehirnzeit).
👉 Anstatt auf verrückte Gedanken und Rückenschmerzen zu stoßen, werden Sie sich möglicherweise dabei ertappen, wie Sie bei jeder Anstrengung in der Wiege der Atmung schaukeln.

Beispiel 2: FOCUS-Sitzungen zur Beruhigung eines turbulenten Geistes nutzen

Ähnlich wie oben, aber mit einem dynamischeren „Aufwärmen“, sollten Sie eine der Brain Engagement-Sitzungen der FOCUS-Gruppe in Betracht ziehen.
Sowohl „Still Point“ als auch „Centered“ können die geistige Aktivität, die normalerweise die Anfangsphasen einer atemzentrierten Meditation behindert, wirklich umschließen.
👉Dieser Ansatz kann besonders hilfreich sein, wenn Sie Ihre Meditation aus einem turbulenteren oder emotional unruhigen Geisteszustand heraus angehen.

Beispiel 3: Erfrischen Sie Ihre Praxis mit Zen

Probieren Sie etwas Neues anstelle Ihres üblichen Meditationsstils aus.
Um sich in die Einfachheit einzufinden und sich von technischen Einstellungen zu lösen, probieren Sie Zen aus unserer Meditationssammlung für die vollen 20 Minuten aus.
👉Es lädt zu einem „techniklosen Ansatz“ des „einfachen Sitzens“ ein.
Es kann eine große Erleichterung sein, wenn Ihre Meditation oft wie Arbeit erscheint.

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